aus Amtsblatt der Stadt Göppingen:
"Mission possible: Sozialer Tag"
Das Bild vom egoistischen Jugendlichen, dessen größte und einzige Sorge es ist das neuste Handy zu haben, wird immer größer! Wir, der Göppinger
Jugendgemeinderat, wollen dies ändern!
Bei unserer Klausurtagung kam uns die Idee eines "Sozialen Tages".
Der Grundgedanke dieses Projekts besteht darin, dass Göppinger Jugendliche am Ende des Schuljahres einen Tag von der Schule befreit werden, an diesem aber
nicht zu Hause faul auf dem Sofa liegen und "Vera am Nachmittag" schauen, sondern bei einer Firma oder in einem Geschäft arbeiten. Der vorher ausgehandelte
Stundenlohn wird dann auf das extra dafür vom JGR eingerichtete "Sozialer Tag"-Konto überwiesen. So könnte ein beträchtlicher Betrag zusammenkommen, der
dann einem sozialen Zweck im Kreis Göppingen zugute kommt!
Damit diese Mission aber erfolgreich beendet werden kann, sind wir zum einen auf entsprechende Firmen und Geschäfte angewiesen und natürlich auf die
Jugendlichen unter Euch.
Außerdem wäre es natürlich schön, wenn wir noch die Jugendräte im Umkreis für dieses Projekt gewinnen könnten, denn soziales Engagement ist überall gefragt.
In den Städten Stuttgart und Hamburg wurde ein ähnliches Konzept bereits erfolgreich durchgeführt, womit bewiesen wäre: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!"
Hört Ihr also demnächst von unserer Idee, sei es im Radio oder von Eurer SMV, hoffen wir, dass wir auch auf Euch zählen können!
Nach dem Projekt, soll dann eine Broschüre entstehen, in der Jugendliche ihre Erfahrungen bei der Arbeit schildern können, beteiligten Firmen unser Dank
ausgesprochen und vom "Empfänger des Geldes" (über den wir noch Nachdenken müssen) berichtet wird.
Natürlich ist jeder, der Interesse an unserer Arbeit hat, stets bei unseren öffentlichen Sitzungen herzlich eingeladen. Ivo Bartkowski - JGR.
Sozialer Tag: Fleiß und Ausdauer lohnten sich
Bisperode (sto). Richtig "ins Zeug gelegt" haben sich die Schüler der Grundschule Bisperode am "Sozialen Tag": Durch Fleiß, Ausdauer und sportliche Leistung ist es den Kindern gelungen, 1450 Euro für die Aktion "Schüler helfen Leben" zu sammeln.
Dieser Betrag wurde von der Gemeinde Coppenbrügge aufgestockt auf 1600 Euro. "Das Geld ist bestimmt für Not leidende Kinder auf dem Balkan", erklärte Lehrerin Ingeborg Rose. Ihren Spendenbetrag haben sich die Schüler und Schülerinnen aller acht Klassen sprichwörtlich "im Schweiße ihres Angesichtes" verdient. Bei hochsommerlichen Temperaturen nämlich hatte sich die Truppe im Dorf verteilt, um Wege zu säubern, Unkraut zu jäten und etliche Rundenläufe zu absolvieren. "180 Kilometer wurden von den zwei teilnehmenden Klassen zurückgelegt. Das ist eine tolle Leistung!" freute sich Frau Rose. Darüber hinaus wurden Bastelarbeiten verkauft und selbst gebackene "Glücksschweinchen" im Ort an alte Leute verteilt. Freunde, Bekannte und Verwandte der Kinder waren gerührt von den Aktionen
und griffen so großzügig in ihren Geldbeutel, dass 1450 Euro zusammengekommen sind. Entspannen von der vielen Arbeit konnten sich die Kinder dann bei einem Theaterstück, das Willi Schlüter und Katrin Decker in der Schule aufführten. Die beiden Darsteller vom Theaterbringdienst Niedersachsen präsentierten "Die Prüfung", eine tolle Geschichte zum Lachen und Mitmachen.
Dewezet, 21.06.2002
Schüler spenden 1311 Euro
Holtland. Unter dem Motto 'Schüler helfen Leben' standen in diesem Jahr am sozialen Tag die Sportspiele der Grundschule Holtland. Die Schüler und Schülerinnen hatten sich Sponsoren gesucht, die ihnen für jeden Punkt, den sich an den zehn Stationen holten, einen Cent zahlten. Weil einige Schüler sich gleich mehrere Sponsoren gesucht hatten, kamen 1 311 Euro zusammen. Die Kinder spenden das Geld der Aktion Jugend- und Kinderprojekte Balkan.
Ostfriesenzeitung 22. Juni 2002
Unesco - Jahresbericht 2002 :
Schulzentrum am Heimgarten
http://www.od.shuttle.de/od/sah/index.html
UNESCO-Lauf erfolgreich wie noch nie !!
Am 21. September war es wieder soweit - nach Wochen der Vorbereitung, Planung und vor allem Sponsorensuche hieß es wie in den vergangenen Jahren: die drei Schulen des Schulzentrums Am Heimgarten starten zum Unesco-Lauf. Dabei haben die einzelnen Klassenstufen jeweils 60 Minuten Zeit, so viele Runden wie möglich zu laufen. für jede gelaufene Runde erhält der Läufer oder die Läuferin einen bestimmten Betrag, je nachdem wie erfolgreich jeder Einzelne bei der Sponsorensuche war.
So war die Spannung groß, als um 9.00 Uhr die Klassen der Orientierungsstufen an den Start gingen. Insgesamt 269 Schüler und 5chülerinnen machten sich auf die Strecke, um bis 10.00 Uhr möglichst viele Runden zu laufen. Einige mussten schon früh aufhören, doch viele hielten mächtig lange durch und trugen so wesentlich zum Gesamtergebnis bei. Die zuschauenden Lehrkräfte, Eltern und Nichtläufer waren schon beeindruckt von diesem bunten Gewimmel und feuerten die Aktiven munter an. Gerade in diesen beiden Klassenstufen ist nicht nur der Anteil der Läufer besonders hoch, auch die gesammelten Beträge erreichen in den einzelnen Klassen Rekordwerte. So laufen in der Orientierungsstufe zwischen 85 und 100 % aller Schülerinnen und Schüler mit. Bei der G6b liefen alle mit, die R5a lief
mit 309 Klassenrunden die weiteste Strecke, die G5b sammelte mit 2600 DM den höchsten Klassenbetrag, knapp dahinter die G5c. Den höchsten Einzelbetrag konnte in diesem Jahr Sven Christiansen aus der R 5a erlaufen, bei ihm kamen 910 DM zusammen.
Zwischen 10.15 und 11.15 Uhr machten dann 200 Läufer der 7. und 8. Klassen des Schulzentrums ihre Sache sehr gut und beeindruckten durch eine hohe Lauf-leistung und z.T. enorme Sponsorenbeiträge. Ab 11.30 Uhr liefen dann die "Großen". In dieser Stunde wurde deutlich, dass mit zunehmendem Alter der Einsatz und das Engagement zurückgeht, doch die 96 Aktiven, die mitmachten, waren mit Eifer dabei.
Nach dem letzten Abpfiff konnte Organisator Heiner Bock, Rektor der Realschule, zufrieden alle Sachen wieder einpacken, 559 Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums hatten sich der Herausforderung gestellt und waren für einen guten Zweck insgesamt über 6799 Runden gelaufen. Auch diese Zahlen stellten neue Bestmarken dar. Sei einer Bahnlänge von 413m war damit eine Gesamtstrecke zusammen gekommen, die knapp über 2800 km beträgt - also etwa die Luftlinie von Ahrensburg bis zum Nildelta!
Das anschließende Einsammeln der erlaufenen Beträge zog sich - erfahrungs-gemäß - einige Zeit hin, doch je länger es dauerte, umso beeindruckter wurden alle Beteiligten. Die Gesamtsumme wuchs und wuchs - am Ende kamen insgesamt 26.000 DM zusammen - ein noch nie erzieltes Ergebnis. Ein großer Teil dieses Betrages wird traditionsgemäß der Stiftung "Menschen für Menschen" übergeben, die in äthiopien viele Projekte unterstützt, damit die Lebensbedingungen der Menschen auf dem Lande - und hier besonders der Mädchen und Frauen - verbessert werden.
Herr Gröger, Vertreter dieser von Karl-Heinz Böhm ins Leben gerufenen Organisation, nahm in einer kleinen Feierstunde kurz vor den Weihnachtsferien den Scheck über 15.000 DM entgegen und berichtete den anwesenden 400 Schülern des Schulzentrums von den Entwicklungen in Athiopien in einem kurzen Lichtbildervortrag. Das restliche Geld findet Verwendung für die aktive Unesco-Arbeit in unserem Schulzentrum und dient zur Absicherung der jährlich Verpflichtungen. Alle Beteiligten waren sich einig: dieser Unesco-Lauf gehört mittlerweile als fester Programmpunkt zum Schulleben des Schulzentrums und wird mit Sicherheit auch im nächsten Jahr wiederholt! H.Bock
Drittklässler erleben Arbeitsalltag auf dem Bauernhof Acht Schüler einer Kooperationsklasse spenden den Lohn ihres "Sozialen Tags" für ein Hilfsprojekt
gn Laar/ Nordhorn. Acht Schüler der Kooperationsklasse 3b der der Vechtetal-Schule an der Grundschule in Emlichheim haben am landesweiten "Sozialen Tag" teilgenommen. Unter dem Motto "Arbeiten statt Unterricht" verbrachten die Acht- bis Zehnjährigen einen Tag auf Bauernhöfen. Zuvor hatten sie das Thema intensiv im Unterricht vorbereitet.
Dabei behandelten sie auch den Aspekte Kinderarbeit in ärmeren Ländern. Den "Sozialen Tag" nahmen die Schüler als Anlass, selbst etwas gegen die Missstände in den Ländern der so genannten Dritten Welt zu tun, den ihr Arbeitslohn floss als Spende Projekten gegen Kinderarbeit zu. Jens Züwerink fand mit Unterstützung seiner Eltern Arbeit auf dem Bauernhof Schütmaat in Itterbeck. Die anderen sieben Schüler, Chris Weinzierl, Benjamin Kempers, Stephan Buntrock, Tobias Helweg, Maike Böckmann, Sven Sleefenboom und Daniel Zielmann, arbeiteten auf dem Arends-Hof in Laar-Eschebrügge. In Anlehnung an das Motto erarbeiten sie die Arbeitsablaufe auf dem Bauernhof und die Versorgung der Tiere. Am 18. Juni war es dann so weit. Die Kinder zogen ihre Arbeitssachen an, und es ging los zum Arends-Hof
. Zunächst unterschrieben die Kinder und Lambertus Arends den Arbeitsvertrag, dann wurde die Arbeit verteilt. Die Kinder sollten das Dach des Spielhauses reparieren, die Gänsewiese säubern, Stroh in die Ställe streuen, die Wassertränken für die Kleintiere säubern und auffüllen, das Pferd putzen und ausführen sowie Tiere mit frischem Gras zufüttern. Zwischendurch legten alle eine gemeinsame Frühstückpause ein. Danach ging es wieder an die Arbeit, bei sie von Lambertus Arends, seiner Tochter Bianca und "Opa" Arends unterstützten. Zum Schluss zeigte ihnen Arends, wie viel Geld sie durch ihre Arbeit verdient hatten. Es waren 105 Euro. Jens Züwerink verdiente auf dem Schütmaat-Hof 20 Euro. Die insgesamt 125 Euro werden dem Verein "Schüler helfen Leben" gespendet, der damit Projekte
der Jugend- und Bildungsarbeit in Bosnien, insbesondere den Aufbau von Schulen und Kindergärten, unterstützt.
Grafschafter Nachrichten Lokales 28.6.2002
Trommeln für soziales Engagement
Eine Schülerin brachte die Idee nach Berlin. Der erste "Soziale Tag" wurde ein Erfolg
In gleißender Sonne wurden Erdbeeren gepflückt und Unkraut gejätet. Man half beim Umräumen und überzeugte Spaziergänger davon, ein Buch unbedingt kaufen zu müssen. Wer sich am 18. Juni über den Anblick von einigen Hundert arbeitenden Schülern wunderte, den wird es erstaunen, dass die "faule Jugend" freiwillig und kostenlos handelte. Denn an diesem Tag wurde am Max-Planck-Gymnasium ein Projekt der bundesweiten Schülerstiftung "Schüler helfen Leben" realisiert: mit dem "Sozialen Tag" werden Hilfswerke im Kosovo unterstützt. Die Grundidee, Schüler arbeiten in einem Betrieb und spenden den Lohn für soziale Projekte, funktioniert seit 1998 in Schleswig-Holstein und jetzt auch in Berlin und Niedersachsen.
Die Schülerin Nele Jahnke brachte nach einem Umzug die Idee an ihre Berliner Schule. Zusammen mit Fiorina Herrmann und Anja Bieck organisierte sie den "Sozialen Tag". für jeden Schüler musste ein Betriebsplatz gefunden werden und nicht jeder Firma war anfangs klar, dass sie damit einen absetzbaren Betrag spenden. Mit ihrer Teilnahme leisteten letzendlich viele Betriebe nicht unwesentliche Beiträge. Auch die Schüler zeigten Initiative und organisierten sich Jobs. Hier hatte man die Chance, sich zu testen und nach späteren Arbeitsmöglichkeiten Ausschau zu halten. Zwar war nicht jeder sofort von der Idee begeistert, zu arbeiten und das verdiente Geld nicht behalten zu dürfen. Aber nur wenige blieben in der Schule und andere, die keine Stelle gefunden hatten oder noch unter 15 Jahren sind,
beteiligten sich an einem Trödelmarkt. Hier wurden Sachspenden verkauft und für mehr Publikum sorgte die Trommlergruppe des Gymnasiums. Das Experiment war erfolgreich: Ungefähr 5 000 Euro kamen für "Schüler helfen Leben" zusammen. Da haben sich Schwielen an den Händen und Druckerschwärze im Gesicht doch gelohnt. (Marlene Wolf)
Berliner Zeitung, Montag, 08. Juli 2002 Jugend und Schule
http://www.intrinet.de/regionales/btpr/98083.php3
Ein Meilenstein der Schulgeschichte
Solidaritätsmarsch für Ruanda in Waxweiler - Aktionskreis Partnerschaft des Kreises koordiniert das Projekt
WAXWEILER. Kinder aus der Grund- und Hauptschule Waxweiler haben bei ihrer Aktion "Go for Ruanda" insgesamt 4300 Euro gesammelt, die zur Renovierung der Primarschule Mulindi verwendet werden.
"Der Solidaritätsmarsch von Schülern für Schüler war ein Meilenstein in der Geschichte der Grund- und Hauptschule Waxweiler", stellt Klaus Görgen fest. Der Waxweiler Lehrer ist Vorsitzender des "Aktionskreises Partnerschaft Ruanda des Kreises Bitburg-Prüm". Beim Festakt zur 20-jährigen Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda zeichnete Ministerpräsident Kurt Beck Görgen mit der Verdienstmedaille des Bundeslandes aus (der TV berichtete).
Die jüngste Aktion bahnte sich bei der Vorbereitung der Projektwoche in Waxweiler an. Gemeinsam mit seinem Kollegen Gerhard Jost leitete Görgen zwei Projekte zum Thema Ruanda. Die Teilnehmer bekamen dabei umfassende Eindrücke vom Leben in Ruanda. "Wir haben viel darüber gesprochen, wie es den Kindern dort geht und womit die Menschen ihre Häuser bauen. Dazu haben wir auch einen Film angeschaut", erzählt die achtjährige Sophie Hüllen aus Lambertsberg.
Schüler verkaufen Karten aus Bananenblättern
Am Schulfest, in das die Projektwoche mündete, verkauften die Schüler ruandische Schnitzkunst und Motivkarten aus Bananenblättern. Der Erlös fließt in die Gesamtsumme der Spenden ein. Die Kreissparkasse Bitburg-Prüm half mit Kopien und trug die Fahrtkosten der Ruandesin, die aus dem Raum Mainz zum Schulfest anreiste und aus erster Hand über das Leben in ihrem Geburtsland berichtete.
Eine Woche nach dem Schulfest startete der Solidaritätsmarsch für die ruandischen Bürger und besonders die Kinder, die immer noch unter den Folgen des Bürgerkriegs von 1994 leiden. Die Teilnehmer hatten sich bei Eltern, Verwandten und Bekannten Sponsoren für jeden Kilometer gesucht. "Ich bin im Dorf von Haus zu Haus gegangen und habe den Leuten erklärt, worum es geht", berichtet die 13-jährige Cornelia Fröchling aus Lichtenborn. "Ich finde es wichtig, den ruandischen Schülern zu helfen." Die Spendenzusagen wurden auf einer Karte eingetragen. Am Wandertag gingen insgesamt 220 Schüler aus der ersten bis zur neunten Klasse die vorher vereinbarte Wegstrecke (fünf, acht oder elf Kilometer). Auch viele Eltern marschierten mit oder führten Gruppen an.
Bei der Abschlussveranstaltung auf dem Schulhof sprachen Klaus Juchmes, Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Arzfeld und Ortsbürgermeister von Waxweiler, sowie Rektor Albert Schaaf. Ehrengast war eine Vertreterin der ruandischen Botschaft in Deutschland, von allen nur "Madame Christine" genannt. Sie bedankte sich bei Schülern und Sponsoren für die große Unterstützung.
Partner des Aktionskreises war bis zum Jahr 2001 die Gemeinde Giti. Nach einer umfassenden Kommunalreform arbeitet der Kreis jetzt mit dem Distrikt Rushaki zusammen. Erstes Projekt dieser neuen Partnerschaft ist die Renovierung der Primarschule Mulindi. Dringend benötigt werden Wellblechplatten für das Dach, Metalltüren, Fenster und Bodenbelag. Die Gesamtkosten werden auf 5 930 000 Ruandische Francs geschätzt, umgerechnet rund 16 500 Euro.
Wie bei allen offiziellen Projekten mit dem Partnerland ist ein Eigenbeitrag der betroffenen Eltern und Gemeinden vor Ort vorgeschrieben. Es verbleiben 14 900 Euro Kosten für die Partner in Rheinland-Pfalz. Der Aktionskreis trägt 7000 Euro, davon stolze 4300 Euro durch die Schulaktion in Waxweiler. Den Rest übernimmt das Bundesland.
"Ich hätte nie mit diesem Ergebnis gerechnet", freut sich Klaus Görgen. "Das Geld geht ohne Verlust an das Schulprojekt. Alle wissen ganz genau, für was sie sammeln oder spenden." Ein ordentlicher Zustand der Schule in Mulindi gilt auch als Voraussetzung dafür, dass dort mehr Kinder unterrichtet werden können. Derzeit sind es 789 Schüler in sechs Klassen.
Ständige Ruanda-Ecke mit Bildern und Briefen
Die Grund- und Hauptschule Waxweiler blickt bereits voraus. Görgen: "Wir wollen eine ständige Ruanda-Ecke im Schulgebäude einrichten mit aktuellen Bildern, Briefen und Ausstellungsstücken."
Bankverbindung für Spenden: Aktionskreis Partnerschaft Ruanda, Konto-Nummer 37747, Bankleitzahl 586 500 30, Stichwort "GHS Waxweiler - Ruanda". Informationen im Internet unter www.schueler-helfen-ruanda.de und www.ghs-waxweiler.de
Trierischer Volksfreund Lokales 12.7.2002